Rotation Report: Ambulant
Aus der Rubrik Azubis von Niklas Pehling.
Niklas Pehling berichtet über seine erste Station in seinem Rotationsplan: dem Ambulanten Hauspflegeverbund Syke.
Mein Ausbildungsstart bei Convivo gestaltete sich anders, als der Start der anderen Auszubildenden: Wegen meiner Vorkenntnisse im Bereich der Verwaltung von Einrichtungen war ich zunächst nämlich außerhalb der Convivo-Zentrale beim Ambulanten Hauspflegeverbund Syke untergebracht.
Dort sind mir meine Kolleg*innen immer sehr freundlich und hilfsbereit begegnet, sodass es mir leicht fiel, mich auch dort schnell einzugewöhnen. In den zwei Monaten, die ich dort verbrachte, lernte ich vieles über die geschäftliche und soziale Kund*innenbetreuung sowie den Aufbau und Ablauf der Prozesse in der ambulanten Pflege und Verwaltung.
Vom ersten Tag an wurde ich mit den unterschiedlichsten Aufgaben betraut: Das Kontrollieren, Freizeichnen und Buchen von Rechnungen, das telefonische und persönliche Betreuen und Beraten von Kund*innen und Dienstfahrten zu verschiedenen Zwecken sind nur ein kleiner Teil davon.
Obwohl im ambulanten Dienst keine Bewohner*innen vor Ort leben, spielte der Kund*innenkontakt in meiner Ausbildungszeit dort eine große Rolle, denn oftmals hatte ich auch Aufgaben außerhalb des Büros, wie zum Beispiel das Begleiten von Kund*innen zum Hausarzt oder Einkauf.
Während der Zeit im ambulanten Dienst sollte ich außerdem noch weitere Bereiche, als den Kaufmännischen Teil kennenlernen, um tiefere Einblicke in unsere Dienstleistungen zu erhalten uns so nahm ich auch an mehreren Betreuungsnachmittagen teil. Ich bereitete gemeinsames Kaffeetrinken und Spielenachmittage sowie Sitzgymnastik-Runden mit vor und nahm sogar daran teil. Und obwohl man diese Tätigkeiten nicht im Kopf hat, wenn man an die Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen denkt, bin ich sehr froh über diese wertvollen Erfahrungen.
Insgesamt hatte ich im ambulanten Bereich sehr viel Spaß an meiner Arbeit und würde jederzeit wieder dorthin zurückgehen.