Rotation Report: Finanzbuchhaltung
Von Christoph Diederichs / 21. Februar 2019
Unser auszubildender Kaufmann im Gesundheitswesen Christoph Diederichs berichtet aus seiner viermonatigen Zeit in der Finanzbuchhaltung.

Ich habe meine Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen bei Convivo in der Finanzbuchhaltung gestartet. Die Euphorie hielt sich anfangs noch in Grenzen, waren Zahlen doch gar nicht so mein Metier. "Sind ja nur vier Monate", habe ich mir anfangs gedacht.
Am ersten Tag gab es eine kurze Vorstellungsrunde. Mir begegnete ein sehr junges und frisches Team. Anschließend wurde mir mein Arbeitsplatz gezeigt, Regularien erklärt und dann ging es an die ersten organisatorischen Aufgaben: Ordnerrücken erstellen, Anschreiben anfertigen, Telefondienst, Kontoauszüge ablegen. Alles Tätigkeiten, die mich die gesamten vier Monate begleitet haben.
Zunächst fühlte ich mich überfordert. So viele Formalien, auf die man achten musste. Dafür habe ich ein wenig Zeit gebraucht. Ebenso war es eine Umstellung, dass ich nach der Einführungswoche, die ich nur mit meinen Mitauszubildenden verbracht habe, jetzt in ein Team gestoßen war, welches schon länger zusammenarbeitete. Doch schon nach wenigen Wochen hatte ich mich sehr gut eingelebt. Ich habe meine ersten Eingangsrechnungen bearbeitet, an dem Dokumenten-Management-System gearbeitet und mein erstes Azubiprojekt bekommen: Darlehensverträge.
Mit diesem Projekt habe ich mich bis zum letzten Tag in der Abteilung beschäftigt. Ich habe die Ordner strukturiert, fehlende Dokumente eingescannt und Übersichten in Excel erstellt. "Überleg dir was", war die Ansage. Im ständigen Austausch mit der Abteilungsleitung hat mein Konzept schnell Anwendung gefunden. Ich pflegte in Zukunft neue Darlehensverträge in die Übersichten ein, kontrollierte Zahlungsein- und ausgänge und verfasste neue Verträge.

Mein Arbeitsplatz in der Finanzbuchhaltung.
Zuletzt konnte ich noch Erfahrungen in der Buchhaltung sammeln. Mit dem Programm hatte ich in den letzten Wochen bereits Eingangsrechnungen für verschiedene Einrichtungen gebucht.
Tatsächlich gingen die vier Monate so schnell um, wie erwartet. Vielleicht ein bisschen zu schnell. Auch wenn ich meine Eingewöhnungszeit gebraucht habe, so war ich am Ende sehr zufrieden. Ich konnte viele Erfahrungen mitnehmen, habe mich sehr gut mit den Kolleg*innen verstanden und mir wurde die Möglichkeit gegeben, mich selbst zu entwickeln und mit meinen Aufgaben zu wachsen.
Schlussendlich kann ich sagen, dass die Finanzbuchhaltung sicherlich nicht die einfachste Abteilung ist, aber sicherlich eine der besten, wenn es darum geht, Verantwortung zu übernehmen. Man wird aufgenommen, wie ein fester Bestandteil des Teams und wird schnell in Arbeitsabläufe integriert. Man erhält eine Menge Vertrauen und kann eine Menge Selbstständigkeit zeigen und auch lernen.
Ich kann auf einen tollen Einstieg in meine Ausbildung zurückblicken und freue mich gleichzeitig auf meine neue Aufgabe in der Abteilung Marketing und Kommunikation.
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